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TCM Therapie in Graz

Traditionelle Chinesische Medizin für mehr Wohlbefinden

TCM Therapie Graz

Mehr Wohlbefinden dank Traditioneller Chinesischer Medizin

Mit TCM die natürliche Balance des Körpers wiederherstellen

Die Traditionelle Chinesische Medizin (TCM) wird seit über 2000 Jahren praktiziert und umfasst eine Vielzahl bewährter Therapieformen, wie Akupunktur, Kräutertherapie und Ernährungslehre. Diese jahrtausendealte Heilkunst basiert auf der Beobachtung der Natur und ihrer Zyklen, wie Tag und Nacht oder den Wechsel der Jahreszeiten. Der Mensch ist ein integraler Bestandteil dieser natürlichen Abläufe und steht in ständiger Wechselwirkung mit seiner Umgebung.

TCM zielt darauf ab, nicht nur Symptome zu behandeln, sondern Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen, indem sie die Wurzel der Beschwerden erkennt und beseitigt. Dies ermöglicht es der Energie (Qi), wieder ungehindert zu fließen und Ungleichgewichte im Körper auszugleichen.

Individuelle Diagnostik und maßgeschneiderte Therapien

Die Diagnostik in der TCM beruht auf präzisen Beobachtungen: Gesicht, Mimik, Stimme, Bewegungsmuster sowie die Beschaffenheit der Haut geben wertvolle Hinweise auf innere Disharmonien. Diese Erkenntnisse dienen als Grundlage für einen individuellen Behandlungsplan, der Symptome lindert und langfristige Verbesserungen ermöglicht.

Zu meinen Leistungen gehören:

  • Präzise chinesische Diagnostik, basierend auf traditionellen Beobachtungsmethoden.
  • Individuelle Kräutertherapien, mit maßgeschneiderten Kräutermischungen, die ohne vorgefertigte Patentrezepte auskommen.
  • Erstellung eines Behandlungsplans, der auf Ihre spezifischen Beschwerden abgestimmt ist.

Am Ende des Behandlungszyklus werden Sie nicht nur Ihre Symptome besser verstehen, sondern auch wissen, wie Sie diesen vorbeugen und sie eigenständig lindern können. Sollte weitere Unterstützung notwendig sein, stehe ich Ihnen selbstverständlich jederzeit zur Verfügung.

Angebotene TCM Therapien

Die Kräutertherapie ist ein zentraler Bestandteil der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und wird seit mehreren tausend Jahren erfolgreich angewendet. Dabei kommen verschiedene Pflanzenteile wie Wurzeln, Blüten und Samen, aber auch Mineralien zum Einsatz, die gezielt auf spezifische Symptome und Beschwerden wirken.

Chinesische Heilkräuter besitzen unterschiedliche thermische Eigenschaften, die eine zentrale Rolle bei der Therapie spielen. So gibt es wärmende Kräuter wie den Eisenhut (Fu Zi) mit stark wärmender Wirkung oder die Astragalus-Wurzel (Huang Qi), die sanft wärmt. Andere Kräuter, wie Gips (Shi Gao), wirken stark kühlend, während die Angelikawurzel (Dang Gui) nur leicht kühlt. Entscheidend ist zudem, welchen Funktionskreislauf ein Kraut beeinflusst: Die chinesische Salbeiwurzel wirkt beispielsweise auf den Funktionskreis „Herz“, während Ginseng die „Mitte“ stärkt und harmonisiert.

Individuell abgestimmte Kräutermischungen
In der chinesischen Kräutertherapie werden selten einzelne Kräuter verordnet. Stattdessen bestehen die Rezepturen aus einer Kombination von 3 bis 12 Heilpflanzen, die individuell auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt werden. Diese maßgeschneiderten Mischungen sind persönliche Varianten bewährter Kräuterkombinationen, die eine optimale Wirkung garantieren.

Verschiedene Darreichungsformen für Ihren Alltag
Die Kräuter können auf unterschiedliche Weise zubereitet und eingenommen werden:

  • Dekokt: Als Sud aus gekochten Rohdrogen.
  • Granulat: Praktisch für eine schnelle Zubereitung.
  • Instantlösung oder hydrophiles Konzentrat: Einfach in Flüssigkeit gelöst für eine unkomplizierte Anwendung.

Die Akupunktur, eine zentrale Technik der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), ist seit Jahrhunderten für ihre wirksame Schmerzreduktion, die Linderung von Entzündungen und die Förderung des allgemeinen Wohlbefindens bekannt. Jede Behandlung wird individuell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmt, basierend auf einer präzisen Diagnose und Ihrem aktuellen Gesundheitszustand.

Dabei kommen extrem dünne Akupunkturnadeln zum Einsatz, die gezielt in spezifische Punkte entlang der Meridiane eingeführt werden, um die energetische Balance im Körper wiederherzustellen. Die Behandlung ist nahezu schmerzfrei und wird von den meisten Patienten als angenehm empfunden. Viele berichten von einem tiefen Gefühl der Entspannung, das während und nach der Sitzung eintritt.

Kombinationstherapien für optimale Ergebnisse
Akupunktur kann allein oder in Kombination mit anderen TCM-Methoden angewendet werden, wie:

  • Chinesische Kräutertherapie: Ergänzend zur inneren Unterstützung.
  • Moxibustion: Zur gezielten Wärmebehandlung.
  • Schröpfen: Zur Förderung der Durchblutung und Entgiftung.

Die Moxa-Therapie ist eine bewährte Methode der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM), bei der glühendes Beifußkraut (Artemisia vulgaris) gezielt zur Erwärmung von Akupunkturpunkten oder Körperflächen eingesetzt wird. Diese sanfte Wärmeanwendung vertreibt Kälte aus dem Körper, regt den Energiefluss an und unterstützt die körpereigene Heilung.

Vielseitige Anwendungsmöglichkeiten
Moxa kann auf unterschiedliche Weise angewendet werden:

  • Direkte Methode: Die Wärme wird direkt auf die Haut übertragen.
  • Indirekte Methode: Über eine schützende Schicht zur Vermeidung von Hautkontakt.
  • Moxazigarre: Wird nahe der Akupunkturpunkte gehalten und gibt wohlige Wärme ab.

Die Wärme dringt tief ins Gewebe ein, fördert die Durchblutung, lindert chronische Schmerzen und löst Verspannungen. Besonders bei Kälteempfindungen, Energiedefiziten oder Beschwerden wie chronischen Rückenschmerzen ist die Moxa-Therapie äußerst effektiv.

Einzigartiges Erlebnis mit kleinen Nebeneffekten
Nach der Behandlung können Kleidung und Haare einen dezenten Duft von Beifuß annehmen – ein typisches Zeichen der Therapie, das nach kurzer Zeit wieder verschwindet. Der spürbare heilende und entspannende Effekt der Moxa-Therapie überwiegt diesen kleinen Nebeneffekt bei weitem.

Kombinationstherapien für maximale Wirkung
Die Moxa-Therapie lässt sich ideal mit anderen TCM-Ansätzen kombinieren, wie:

  • Akupunktur: Zur Verstärkung der energetischen Balance.
  • Chinesische Kräutertherapie: Zur inneren Unterstützung der Heilung.

Schröpfen ist eine bewährte Therapieform, die sowohl in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) als auch in der Traditionellen Europäischen Medizin angewendet wird. Dabei werden spezielle Schröpfgläser mit Unterdruck auf die Haut gesetzt, wodurch eine gezielte Sogwirkung entsteht.

Positive Wirkungen des Schröpfens

  • Förderung der Durchblutung: Schröpfen verbessert die Durchblutung in den behandelten Bereichen.
  • Lösung von Verspannungen: Besonders bei Muskelverspannungen oder Rückenschmerzen wirksam.
  • Anregung des Stoffwechsels: Unterstützt die Entgiftung und regt den Lymphfluss an.
  • Stärkung des Immunsystems: Aktiviert die Selbstheilungskräfte des Körpers.

Vielfältige Anwendungsgebiete
Schröpfen wird häufig bei folgenden Beschwerden eingesetzt:

  • Muskelverspannungen und Rückenschmerzen
  • Stressbedingte Beschwerden
  • Kälteempfindlichkeit
  • Immunschwäche und allgemeine Erschöpfung

Traditionelle Therapie für modernes Wohlbefinden
Die Schröpftherapie bietet eine natürliche Möglichkeit, körperliche Blockaden zu lösen und das energetische Gleichgewicht wiederherzustellen. Sie lässt sich ideal mit anderen TCM-Methoden wie Akupunktur oder Moxa kombinieren, um optimale Ergebnisse zu erzielen.

Kostenerstattung für TCM Leistungen

Die Verrechnung und Kostenrückerstattung ist teilweise über private Krankenversicherungen möglich. Bitte informieren Sie sich bei Ihrer Versicherung über die genauen Bedingungen und erstattungsfähigen Leistungen.